Berichte über Assistenzhunde – Ausgabe 3-2018

 Presseberichte und Videos über Assistenzhunde

++ Kathi erzählt über die ersten knapp 2 Jahre mit ihrem Blindenführhund++ Kika, der Blindenführhund, twittert regelmäßig (englisch) ++ „Assistenzhund – Bitte nicht stören!“ ++ Spendenaufruf für LPF-Assistenzhund ++ Eine Liebeserklärung an den PTBS-Assistenzhund ++ Spendenaufruf für PTBS-Assistenzhund ++

Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 13/2018 (24.03.-30.03.18)

  • Auf der Crowdfunding-Plattform Leetchi ruft Vanessa P. zu Spenden für die Ausbildung ihres angehenden PTBS-Assistenzhundes auf. 8.000 € sind das Ziel, 293 Tage läuft die Spendenaktion noch bei Leetchi. Die Spenden gehen an Associata Assistenzhunde.
  • Blogtipp: Eine Liebeserklärung an ihren Hund Hodor – das ist der aktuelle Blogbeitrag von Marisa über ihren PTBS-Assistenzhund.
  • Aud der Crowdfunding-Plattform Betterplace sammelt Thomas, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, Spenden für einen Rolli-Begleithund (LPF-Assistenzhund). Der Titel des Projekts heißt „Thomas und sein Weg zum Assistenzhund“.
  • Blogtipp: Einen lesenswerten Gastbeitrag auf dem Blog Godfellows-Coaching schrieb Laura mit dem Titel „Assistenzhund – Bitte nicht stören!“. Die beiden haben in Österreich gerade ihre staatliche Prüfung bestanden. In dem Beitrag geht es um sie und ihren Zwergpudel Lychee, einem LPF-Assistenzhund. Um die Ausbildung und Alltag. Laura hat auch einen eigenen Blog mit dem Namen Lycheethepoodle.
  • Die Geschichte von Amit und seinem Blindenführhund Kika ging durch alle Medien: Amit Patel schreibt auf Twitter, er sei im strömenden Regen bis zum Ende einer Bahnhofsplattform gelaufen, weil nur dort der markierte Einstieg für Blinde sei. Sicher in der Bahn angekommen, habe er dann Kika den Befehl „Such einen Sitzplatz“ gegeben – aber niemand habe einen der ausgewiesenen Plätze für beeinträchtigte Personen freigemacht. Dieser Beitrag hat sehr viel Aufmerksamkeit erregt. Doch im Grunde ist es jeder einzelnen Tweet von Kika (oder vielmehr von Amit Patel) wert gelesen zu werden, wenn man sich für den Alltag eines Blindenführhunde interessiert.
  • Auf der Webseite von Dogxaid berichtet Kathi von ihren ersten 1 3/4 Jahren mit ihrem Blindenführhund Paul. Ein sehr lesenswerter Beitrag mit dem Titel „Mein erstes Jahr und 9 Monate mit meinem Blindenführhund Paul„, der sowohl vom Weg bis zur Entscheidung für einen Hund, als auch den ersten Schwierigkeiten berichtet. Aber Kathi erzählt auch offen, was ein Blindenführhund für sie bedeutet und Positives bewegt hat.

++ Filmbeitrag im WDR – Ausbildung von Diabeteswarnhunden ++ Artikel über den Verein Associata Assistenzhunde ++ Zum Schmunzeln: LPF-Assistenzhund bei der Arbeit ++ Interview mit Dominique Kogut vom TeamRosalie ++ Zwei Spendenaufrufe für LPF-Assistenzhunde in Chemnitz und Dresden ++

Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 12/2018 (17.03.-23.03.18)

  • Video: WDR Lokalzeit berichtet in einem 6-minütigen Beitrag über Pudel Sugar, eine angehende Diabeteswarnhündin und führt ein kurzes Interview mit der Hundetrainerin des Vereins Associata Assistenzhunde e.V. Das Video ist bis 20.03.19 verfügbar.
  • Und nochmal Associata Assistenzhunde: Unter dem Titel „Ein Team für die Ewigkeit“ berichtet die Märkische Allgemeine über den Verein, der seit kurzem in Sargleben ansässig ist. Ziel des Vereins sei neben der Ausbildung der Assistenzhunde auch die Anerkennung der Assistenzhunde als Hilfsmittel bei Kassen und Sozialträgern.
  • Video: Golden Retriever Harlow ist ein LPF-Assistenzhund, der seinem Menschen die geforderten Dinge aus der Wohnung bringt. Doch was er statt einer Wasserflasche aus dem Kühlschrank holt….  zeigt, dass auch Assistenzhunde nur „Menschen“ sind und ihre Anwesenheit mehr als ein Hilfsmittel ist: Sie bringen uns zum Lachen!
  • Ein Interview mit Dominique Kogut und ihrem LPF-Assistenzhund Golden Retriever Rosalie ist im Magazin der Fachmesse Rehacare erschienen. Der Titel lautet: „So tickt Dominique Kogut„. Im Beitrag sind auch Webseite, Facebook-Seite, Instagram und Twitter-Account des Teams Rosalie verlinkt.
  • Die Chemnitzer Freie Presse berichtet über Amrei Franke, die auf der Suche nach einem Assistenzhund – und Spenden – ist. Der Beitrag „Junge Frau sucht vierbeinigen Gefährten“ beschreibt, wobei sie der LPF-Assistenzhund unterstützen könnte und was sie für die Spendenaktion selbst organisiert. Die Spenden gehen an Patronus Assistenzhunde e.V., der später auch den Hund ausbilden wird.
  • Ein kleiner Schritt zum großen Traum“ – so titelt die Sächsische Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. In dem Bericht geht es um Familie Kausmann, die ihrem behinderten Sohn einen speziell ausgebildeten Begleithund als LPF- und Autismus-Assistenzhund zur Seite stellen wollen. Für die Kosten in Höhe von 28.000 € werden vom Verein Rehahunde-Deutschland e.V. Spenden gesammelt. Der Verein bildet den bereits ausgewählten Golden Retriever Lima für die Familie aus.

++ Blog begleitet Lex auf seinem Weg zum PTBS-Assistenzhund ++ Spendenaufruf für Epilepsie-Warnhund ++ Gefahren im Straßenverkehr aus Sicht von Blindenführhund und Mensch ++ Epilepsie-Assistenzhund bedient VNS-Gerät ++ Video und kurzer Beitrag PTBS-Assistenzhund Max ++ Berner Sennenhund Max: So individuell muss die Ausbildung sein ++ Spenden für Austismus-Assistenzhund Havaneser Freddy gesucht ++

 Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 10+11/2018 (03.03.-16.03.18)

  • Blogtipp: Der Blog Lex-Barker begleitet den gleichnamigen Australien Shepherd auf seinem Weg zum PTBS-Assistenzhund. Die ersten beiden Posts sind online. Noch ist Lex ein kleiner Welpe – aber er wird sicher schnell lernen. Der Blogger Daniel Brose will wöchentlich einen kleinen Rückblick posten.
  • Spendenaufruf: Assistenzhund soll Epileptiker zurück ins Leben bringen – unter diesem Titel veröffentlicht die Westfalenpost einen Beitrag über den 18jährigen Dennis, der finanzielle Hilfe für einen Epilepsie-Warnhund benötigt.
  • Die Webseite „Runter vom Gas“ hat unter dem Titel „Blind im Straßenverkehr“ einen schönen Bericht veröffentlicht, der beschreibt, welchen Gefahren ein blinder Mensch im Straßenverkehr ausgesetzt ist – und an welchen Stellen der Blindenführhund helfen kann.
  • People.com berichtet unter dem Titel „Golden Retriever kuschelt Anfälle weg“ über einen Epilepsie-Warnhund, der darauf trainiert ist bei einem Anfall sich möglichst nahe an seinen Menschen zu kuscheln. Durch einen Magneten im Halsband wird so das VNS-Gerät von Derek Douglass aktiviert, der seinerseits an einer Epilepsieform leidet, die nicht auf Medikamente anspricht. Im Falle eines Anfalls kann er allerdings auch das Gerät nicht mehr selbst aktivieren, weshalb sein Assistenzhund diese Aufgabe für ihn übernimmt.
  • Labrador Max ist ein PTBS-Assistenzhund. RTL Life berichtet unter anderem auch in einem Videobeitrag über ihn und seinen Menschen Nina. „Nach sexuellem Missbrauch: Assistenzhund Max schenkt Nina neue Lebensfreude“
  • Lesetipp: Die Nürnberger Zeitung berichtet unter dem Titel „Er macht das Licht aus: Assistenzhund hilft Sehbehinderter“ auf nordbayern.de über Jessica Eichhorn. Ihr Berner Sennenhund wird dank einer Spende des Lions-Club zum Assistenzhund für die sehbehinderte junge Frau ausgebildet, die aufgrund von Gewalterfahrungen zudem unter PTBS leidet. Max sichert die Wohnung beim Nachhause-Kommen, schaltet Lichter ein und übernimmt vielfältige Aufgaben. Der Bericht zeigt eindrücklich wie individuell und anspruchsvoll die Ausbildung eines Assistenzhundes ist.
  • Lesetipp: Der Havaneser Freddy soll den 5jährigen Max mit Asperger-Syndrom als Autismus-Assistenzhund unterstützen, berichtet RPR1 unter dem Titel: Fünfjähriger Junge ist Autist und braucht einen Hund.“ Auch in Facebook ist der Aufruf zu finden. Die Familie sucht aktuell mit einr Frist bis Ende März nach Spendengeldern. Einen ausführlichen Blogbeitrag über Max gibt es auf Ellas Blog zu lesen. Ellas Blog ist ein Online-Magazin zum Leben mit Autistmus. Unter dem Titel „Anett im Interview: „Ein Autismusbegleithund würde Max die nötige Sicherheit geben.““ ist der gesamte – sehr informative Blogbeitrag nachzulesen.

++ Video über Blindenführhunde für Kinder ++ Blog Seh-Hund: aus dem Leben von Thor und Donna ++ Lesetipp Comic: Ein Tag im Leben eines Blindenführhundes ++ Reportage über den Soldaten Chris und seinen PTBS-Assistenzhund ++

 Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 9/2018 (24.02.-02.03.18)

  • Kennt ihr die Kinderserie „Willi wills wissen“? Aufklärung über Blindenführhunde für Kinder – aber trotzdem auch für Erwachsene interessant. Ab Minute 12 bis ca. Minute 15 werden Arbeit, Nutzen und Ausbildung eines Blindenführhundes erläutert. Das Video mit dem Titel „Wie sieht die Welt für Blinde aus?“ könnt ihr Euch auf der Seite des BR ansehen.
  • Blogtipp: Eine aktuelle Anekdote zum Lächeln aus dem Leben eines BlindenführhundesThor & die blinden Simulanten“ hat mich auf den Blog von Thor und seinem Frauchen Anja Look geführt. Ein sehr informativer und lebendiger Blog, der auch sehr gut über die Augenkrankheit Retinitis Pigmentosa aufklärt, die etwa 30.000 Menschen betrifft.
  • Lesetipp: Auf der Webseite der Softwarefirma Akvis kann man ein Comic herunterladen (das mit der angebotenen Software erstellt wurde). Im Comic wird ein Tag aus dem Leben von Peggy und ihrem Blindenführhund Patch erzählt. Das Comic als pdf kann man hier herunterladen.
  • Um den Ex-Soldaten Chris und seinen angehenden PTBS-Assistenzhund Braveheart, der von Vita-Assistenzhunde ausgebildet wird, rankt sich der Beitrag von Yvonne Hofmann auf ihrem Blog Mohntage: „Leben mit Posttraumatischer Belastungsstörung braucht Mut„.

One thought on “Berichte über Assistenzhunde – Ausgabe 3-2018

  1. Crowdfunding Plattformen bieten für tolle Projekte eine sehr gute Chance der Finanzierung, denn auch das Interesse der Unterstützer in finanzieller Hinsicht wächst immer weiter an. Diese Möglichkeit sollte immer genutzt werden.

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