Hunde spiegeln unsere Seelen

(Foto: Laapotti / Pixabay)

Was soll das !?

Das ist doch esoterischer Quatsch, Humbug. Das hat doch nichts mit der Realität zu tun! Oder doch?

Jeder Mensch trägt besondere Begabungen in sich – ob gesund oder eingeschränkt. Diese Begabungen zu entdecken und zu entfalten, die eigenen Fähigkeiten leben zu dürfen, das empfinde ich als Freiheit. Und diese Freiheit gehört zu einem bewussten Leben, zu einer gesunden Seele, zur Ausbildung des eigenen Ich.

Und was haben Hunde damit zu tun?

Hunde spiegeln unsere Seelen. Damit ist gemeint, dass Hunde eine andere Ebene der Kommunikation nutzen. Sie nehmen Energie und Stimmungen auf und verwandeln sie in für uns sichtbares – erwünschtes oder unerwünschtes – Verhalten.

Denn der Hund ist darauf angewiesen, uns zu lesen, weil er unsere Sprache nicht kann. Lernen wir seine, so ist plötzlich Kommunikation auf einer Ebene möglich, die professionelle Leistungen möglich macht – Profihunde als Freunde und Helfer der Menschen.

Wenn diese Kommunikation stimmt, beidseitig möglich ist, dann gibt der Hund uns Energie und damit Kraft zum Leben zurück. Und ganz besonders wichtig und hilfreich ist diese Energie für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Körperlich oder psychisch – oder beides.

Außerdem kann der Hund Menschen mit Handicap helfen, ihr Leben wieder selbstbestimmter zu gestalten, eigene Fähigkeiten in den Vordergrund zu stellen und zu leben – nicht die Einschränkungen. Und so verhilft uns der Vierbeiner zu einem guten Stück Freiheit für uns selbst. Vielleicht erklärt das ein Stück weit die einzigartige, lange und tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Hund.