Berichte über Assistenzhunde – Ausgabe 2-2018

Presseberichte und Videos über Assistenzhunde

++ Lesetipp: PTBS-Assistenzhund Emily und Madeleine ++ Spendenaufruf für Autismus-Begleithund ++ Video: Diabetikerwarnhund bei der Arbeit

 Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 8/2018 (17.02.-23.02.18)

  • Lesetipp: Eine ausführliche, informative und sehr schöne Reportage im Blog „Balu from the Blog“ von Martina Etterich über Emily (PTBS-Assistenzhund) und Madeleine mit dem Titel: „Assistenzhund Emily & Madeleine: Emily bedeutet mir mein Leben“
  • Spendenaufruf: Unter dem Titel „Gladbecker Appeltatenmajestäten spenden 500 Euro für Leas Begleithund“ veröffentlicht lokalkompass.de auf den Unterseiten für Gladbeck einen kurzen Bericht über die Spendensammlung durch den Verein Patronus Assistenzhunde für die 17jährige Lea, deren Alltag durch einen Autismus-Begleithund erleichtert werden soll. Die Kosten für Hund und Ausbildung werden sich auf etwa 27.000 € summieren, so der Bericht.
  • Ein kurzes Video über die Arbeit eines Diabetikerwarnhundes.

 


++ Hanna und ihr LPF-Assistenzhund (Video) ++ Autismus-Assistenzhund Curt ++ Blindenführpferd für Hundephobiker

Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 7/2018 (10.02.-16.02.18)

  • Video / Fernsehtipp: Auf rbb-online und in der Mediathek der ARD steht ein Videobeitrag zu Hanna und ihrem Assistenzhund Fiete. Der Golden Retriever unterstützt als LPF-Assistenzhund die 13jährige Hanna. LPF steht für Lebenspraktische Fähigkeiten und LPF-Assistenzhund ist ein anderer Begriff für Behindertenbegleithund. Der Beitrag schneidet Themen an wie eine herausfordernde Selbstausbildung unter Anleitung, die Alltagsarbeit und Freizeitgestaltung für Fiete und das Dauerthema, dass Assistenzhunde bei der Arbeit nicht angefasst werden sollten. Die komplette Sendung DAS! des NDR mit dem Beitrag über Fiete und Hanna und unter anderem mit José Arce als Studiogast steht in der Mediathek der ARD. Wer hier auch noch reinschauen möchte – hier geht’s zur Sendung.
  • Das Niendorfer Wochenblatt berichtet über den Autismus-Assistenzhund Curt, der für den kleinen Leon vom WZ-Hundezentrum ausgebildet wird. Der Beitrag mit dem Titel „Hier kommt Curt“ thematisiert kurz die Aufgaben, die der Labrador künftig übernehmen soll.
  • Zum Schmunzeln – und doch eine tolle Alternative für Hundephobiker: In England bildet The Guide Horse Foundation für einen blinden Mann, der panische Angst vor HUnden hat, ein Blindenführpferd aus. Dabei handelt es sich um ein Miniature-Horse, das etwa 80 cm Widerristhöhe hat. Der Artikel steht unter dem Titel „Aus Angst vor Hunden: Mann bekommt Blindenführpferd“ auf der Webseite Männersache, einem Angebot der Bauer Xcel Media Deutschland.

++ Ein Sheltie als Diabetikerwarnhund ++ Video: Blindenhunde – Lotsen auf 4 Pfoten ++ Zutrittsrecht: In Waltrop bekommen Assistenzhunde einen Ausweis ++ Pfotenpiloten sucht Grafiker für die Ausstellung „Mit Hund mobil“ ++ Schweizer Blindenführhundeschule sucht Hundepateneltern ++ Wo darf der Hund mitfliegen? ++ M. Silber von Helping Dogs kritisiert „Projekt Superhund“ ++ Blogger Sam und seine Weg zum Assistenzhund – Teil 4

Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 6/2018 (03.02.-09.02.18)

  • In der WAZ ist ein Kurzbeitrag über das Team aus Sheltie Fibi und dem Jungen Florian erschienen. Fibi ist Diabetikerwarnhund und passt nicht nur auf Florian auf – so der Titel des Beitrags, sondern macht mit dem Jungen auch Hundesport – in diesem Fall Canicross.
  • Video / Fernsehtipp: Im Sonntagsblatt 360° Evangelisch ist diese Woche ein sehr informativer Video-Beitrag über Blindenführhunde zu sehen. In den Hauptrollen: Daniel Puff und seine Führhündin Lotta: Blindenhunde – Lotsen auf vier Pfoten. Auch hier geht es wieder einmal um das Thema: Wie begegne ich einem Mensch-Hund-Team?
  • Beim Thema Zutrittsrechte ist die Stadt Waltrop einen Schritt weiter: Dort gibt es für Assistenzhunde eine Bescheinigung des städtischen Ordnungsamtes im Ausweisformat. Die Waltroper Zeitung (Medienhaus Bauer) berichtet unter dem Titel „Neuer Ausweis: Damit der Assistenzhund mit ins Geschäft darf„. Die Kommentare unter dem Artikel zeigen die Meinungsvielfalt der Menschen – und wie hoch der Aufklärungsbedarf noch immer ist.
  • Der Verein Pfotenpiloten sucht online nach Mitstreitern für die Aussstellung zum Thema Assistenzhunde. Auf Twago.de sind Grafik und Layout für den Flyer zur Ausstellung als Projekt ausgeschrieben. Vielleicht findet sich unter den Lesern hier ein mit Indesign versierter Grafikdesigner, der das Projekt unterstützen möchte? Das Budget liegt bei 1.500 bis 3.000 €.
  • Die Blindenführhundeschule in Allschwil sucht via Neue Oltener Zeitung (Schweiz) Pateneltern für angehende Blindenführhunde. „Möchten Sie einen Welpen aufziehen und ihn auf seine grosse Aufgabe vorbereiten?“ Der Hund (meist Labradore, die Blindenführhundeschule Allschwil hat ein eigenes Zuchtprogramm) soll im Alter von 10 Wochen bei den Paten einziehen und dort bis zum Alter von 1,5 Jahren auf die Umwelt und das Alltagsleben vorbereitet werden. Die Blindenführhundeschule steht dabei den Hundepaten beratend zur Seite.
  • Die Mallorca Zeitung veröffentlicht einen Überblick darüber, welche Fluglinien unter welchen Bedingungen Tiere – und damit auch Assistenzhunde – an Bord nehmen. Eine hilfreiche Auflistung der einzelnen Airlines findet sich unter dem Titel „Bei diesen Mallorca-Fliegern sind Hunde und Katzen weiterhin willkommen
  • Die ersten Reaktionen auf das „Projekt Superhund“ von Sat1 ließen aus der Branche nicht lange auf sich warten. Mirjam Silber vom Verein Helping Dogs aus Österreich wendet in einem offenen Brief mit kritischen Anmerkungen zur Docutainment-Serie an den Sender. Der Brief ist auf der Webseite des Vereins nachzulesen. Interessant dabei ist, dass der Verein selbst Tierschutzhunde als Assistenzhunde ausbildet.
  • In seinem Blog berichtet Sam über seinen persönlichen Weg zum Assistenzhund. Hier der aktuelle Blogpost – Teil 4 – nun, da es „ernst“ wird mit einem der Link zum Spenden.

++ Video / Fernsehtipp: Vorerst letzte Folge „Projekt Superhund“ ++ Erfolgreiche Spendenaktion für Behindertenbegleithund ++ Bericht über Diabetikerwarnhund und seine Aufgaben ++ Alltags-Reportage über das Thema Zutrittsrechte ++ Streit im Seniorenheim über Assistenzhunde-Nachfolge ++

Assistenzhunde im Netz Kalenderwoche 5/2018 (27.01.-02.02.18)

  • Video / Fernsehtipp: Wer die 3. Folge des „Projekt Superhund“ bei Sat 1 verpasst hat, kann sie sich hier online anschauen.
  • Einen Bericht und weiteren Spendenaufruf veröffentlichte „Der Weseler“. Es geht um die an MG erkrankte Antonia, die nun dank der Spenden ihren Behindertenbegleithund ausbilden lassen kann. „Bald Realität: Hund für schwer kranke Antonia aus Wesel-Lackhausen“ Insgesamt kamen bisher über 25.000 EUR zusammen. Die Ausbildung des Servicehundes übernimmt das Servicehundezentrum Rostock, so der Bericht.
  • Unter dem Titel „Ein Vierbeiner für Jonas“ berichtet die Webseite „Unser Tirol“ von der ebenfalls erfolgreichen Spendenaktion zugunsten von Jonas. In dessen Familie lebt seit November 2017 die Labradorhündin Lina, die zum Diabetikerwarnhund ausgebildet werden soll. Der Beitrag beschreibt auch die Aufgaben, für die ein Diabetikerwarnhund ausgebildet werden kann.
  • Auf der Seite der NNN Norddeutsche Neueste Nachrichten ist eine Reportage zum Thema Zutrittsrechte für Blindenführhunde zu finden. Mit dem Titel „Blindenhunde müssen nicht draußen bleiben“ berichtet die Journalistin Nicole Pätzold-Glaß über Silvia Peske und ihre beiden Blindenführhunde. Sie erzählt von den Schwierigkeiten beim Betreten der Geschäfte in Rostock und davon, wie Silvia Peske sich durchsetzt. Auch die Hundesteuer für ihren ersten Blindenführhund, der jetzt in Rente bei ihr lebt, ist ein Streitpunkt mit der Verwaltung Hansestadt.
  • Ein Gerichtsurteil soll nun die Frage beantworten: Wieviel Hund ist im Seniorenheim erlaubt? Die Ruhr-Nachrichten berichten von einer Seniorin, die auf ihren inzwischen 5jährigen Assistenzhund Balou angewiesen ist und mit ihm seit Jahren im Seniorenheim lebt. Nun möchte sie sich – da sie Balou bald in Rente schicken möchte – einen Welpen anschaffen, um diesen rechtzeitig als Assistenzhund ausbilden zu können. Gegen diesen zweiten Hund wehren sich nun die Mitbewohner. Nun muss ein Gericht entscheiden – das Urteil wird für Ende Februar erwartet.

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